Pflanzenporträt – Sauerampfer

Auszug aus Wikipedia:

„Der Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa), auch Sauerampfer, Sauerlump (Sachsen) oder Suurampfere (Schweiz) genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae) gehört. Er wird als Wildgemüse und Heilpflanze verwendet.“

Merkmale

Sauerampfer wird zwischen 30 – 100 cm hoch. Der Stängel ist gefurcht und unten rötlich. Die Blätter sind pfeilförmig und haben nach unten gerichtete Spießecken. Die Blüten sind rötlich grünlich.

Blütezeit

Sauerampfer blüht von April bis August.

Vorkommen

Sauerampfer wächst auf Wiesen, Weiden, Wegrändern und Ufern von Gewässern.

Verwendungszweck

Dieses Wildkraut lässt sich wunderbar in die Ernährung integrieren. Die jungen Blätter und die Blütenknospen passen gut in den Salat, in die Suppe oder auch für einen Wildkräuter Quark. Auf Butterbrot passt Sauerampfer ebenso gut. Sauerampfer enthält viel Vitamin C und ist Bestandteil der Frankfurter grünen Soße. Die Blätter und die Blüten des Sauerampfers sind säuerlich im Geschmack und erinnern etwas an Zitrone.

Die Blätter enthalten Oxalsäure, sollten also nicht in großen Mengen verzehrt werden. Eine Gefahr, die beim Survival und Survivaltraining aber vernachlässigbar erscheint.

Verwechslungsgefahr

Sauerampfer kann mit dem giftigen Aronstab verwechselt werden. Bei genauerer Betrachtung erkennt man Sauerampfer jedoch an den nach unten gerichteten Blatträndern. Blätter des Aronstab führen zu heftigem stechenden Schmerz auf der Zunge. 

Aber auch in der Familie der Ampfer gibt es Verwechslungsgefahren. Da wäre der krause Ampfer (Rumex crispus) und der kleine Sauerampfer (Rumex acetosella). Diese sind nicht giftig, können aber zu Unverträglichkeiten und bei zu einer großen Menge auch Vergiftungserscheinungen verursachen.

Das Wichtigste auf einen Blick

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